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E-Mail-Marketing im Überblick

Im Jahr 1971 fand ein epochales Ereignis statt. Raymond Tomlinson schickte die erste E-Mail der Welt – an sich selbst, als Test. Seitdem sind E-Mails immer beliebter geworden, und heute ist diese Form der Online-Kommunikation aus der Welt nicht mehr wegzudenken.

Seit vielen Jahren nutzen wir täglich E-Mails, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich das ändert – man denke nur an die Anzahl der Nachrichten, die wir täglich in der Geschäftswelt erhalten oder versenden.

Nicht zu übertreffen: Weltweit werden jeden Tag durchschnittlich 319,6 Milliarden E-Mails verschickt. Es gibt etwa 7,75 Milliarden Menschen auf der Welt (Zahlen aus dem Jahr 2020). Es ist also nicht schwer zu errechnen, dass jeder von uns etwa 41 E-Mails pro Tag erhält. Wie viele dieser E-Mails sind Ihrer Meinung nach Spam? Die Rekordzahl von Spam-E-Mails pro Tag – 282,93 Milliarden – wurde im Juli 2021 verzeichnet (Quelle: Statista).

Es ist nur natürlich, dass Unternehmen E-Mails als ein großartiges Instrument für Marketing-Aktivitäten nutzen. Heute werden wir uns mit dem Thema E-Mail-Marketing beschäftigen und darüber schreiben, wie wir effektiv mit Kunden und Interessenten kommunizieren und aktuelle Empfänger unserer Inhalte per E-Mail erreichen können, und was zu tun ist, um nicht im Spam-Ordner zu landen.

Was ist E-Mail-Marketing?

Der Name erklärt eigentlich schon alles: unter E-Mail-Marketing versteht man heutzutage das Versenden von Werbebotschaften für Produkte und Dienstleistungen an Interessenten, also Personen, die unseren Newsletter abonniert haben oder an Nutzer, die dem Erhalt von Mitteilungen per E-Mail bewusst zugestimmt haben.

Inzwischen weiß man, dass es beim E-Mail-Marketing besonders wichtig ist, auf die Bedürfnisse der Empfänger einzugehen – im Gegensatz zu Massen-Mailings, die früher mit der Hoffnung verschickt wurden, dass jemand die Nachrichten liest und sich dafür interessiert.

Eine dedizierte E-Mail-Marketing-Software hilft bei der Durchführung von E-Mail-Marketing-Kampagnen.

Wozu dient das E-Mail-Marketing?

E-Mails sind ein wichtiger Teil von Online-Marketing. Der erste Zweck, der einem in den Sinn kommt, ist natürlich Werbung für Dienstleistungen oder Produkte. Beim E-Mail-Marketing geht es jedoch auch darum, Informationen an eine Zielgruppe zu übermitteln und Bewusstsein, Vertrauen und Loyalität zur Marke aufzubauen.

E-Mails können informativ sein, z. B. Nachrichten über bevorstehende Veranstaltungen, für die sich der Empfänger angemeldet hat. Sie können aber auch lehrreich formuliert sein, z. B. Newsletter mit einer Reihe von Tipps zur Autopflege für die Wintersaison. E-Mail-Marketing kann auch auf Lead Nurturing abzielen, d. h. auf das „Aufwärmen“ von Verkaufsleads – wenn ein potenzieller Kunde in der Phase ist, in der er einen Kauf in Erwägung zieht, lohnt es sich, ihn weiter „aufzuwärmen“ und ein effektives Mailing zu verwenden.

In unserem Blog können Sie mehr über die Phasen lesen, die Kunden durchlaufen: Lesen Sie den Artikel Customer Journey.

Die Vorteile des E-Mail-Marketings: Warum funktioniert es?

Heute nutzen mehr als 4 Milliarden Menschen E-Mails und 95 % der Nutzer prüfen ihre E-Mails täglich (Quelle: 99firms.com). Das bedeutet, dass Ihr potenzielles Publikum mehr als die Hälfte der Menschheit umfasst, was beeindruckend ist. Jetzt werden wir Ihnen einige Vorteile des E-Mail-Marketings vorstellen.

Personalisierung

Ob jung oder alt, Menschen nutzen heute E-Mails für geschäftliche Zwecke, zur Kommunikation mit Angehörigen, zum Informationsaustausch in der Schule oder an der Uni. Das bedeutet, dass Sie Ihre Zielgruppen auswählen und sie mit Ihrer Botschaft erreichen können. Personalisieren Sie Ihre Nachrichten, um potenzielle Kunden auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen – mit einem personalisierten Ansatz zeigen Sie, dass Sie Ihre Kunden als Individuen behandeln.

Segmentierung

Indem Sie Ihre Empfänger- und Kundenliste segmentieren, können Sie Ihre Nachricht gezielt an eine sehr kleine Gruppe richten und so die Conversion-Rate erhöhen.

Aber es geht nicht nur um die Segmentierung nach Interessen, Alter, Geschlecht usw. Beachten Sie, dass Sie mit den Daten früherer E-Mail-Kampagnen Personen auswählen können, die E-Mails häufiger als andere öffnen oder auf Links klicken, die Sie im Inhalt platziert haben.

Geringe Kosten

Ja, Sie investieren Zeit in die Erstellung des Inhalts und oft in E-Mail-Marketing-Tools, aber die Kosten für den Versand der E-Mails sind relativ gering. Es macht keinen Sinn, E-Mail-Werbung mit Fernseh- oder Radiowerbung zu vergleichen, was den Preis angeht. Wenn Sie zu geringen Kosten Ergebnisse erzielen wollen, sollten Sie E-Mail-Marketing in Betracht ziehen.

Schnell und effizient

Überlegen Sie, wie lange es dauern kann, eine Werbekampagne für TV zu erstellen. Mehrere Teams arbeiten an einem Konzept, das vom Kunden genehmigt werden muss, wobei oft enorme Budgets auf dem Spiel stehen… Für E-Mails oder Newsletter müssen Sie nur gute Inhalte schreiben und eventuell Grafiken erstellen, was allerdings nicht jeder macht. Mit ein wenig Übung können Sie dies mit kostenlosen Tools selbst tun – und zwar mit Erfolg. Außerdem ist der E-Mail-Versand selbst sehr schnell: Er ist eine Sache von Sekunden.

Messen Sie die Effekte Ihrer E-Mail-Kampagnen und ziehen Sie Schlussfolgerungen

Es ist sehr einfach, die Ergebnisse Ihres Newsletters oder Mailings zu messen. Bei der Durchführung von Kampagnen mithilfe von E-Mail-Marketing-Software haben Sie Einblick in eine Reihe von Statistiken und Indikatoren, über die wir ein paar Absätze später mehr schreiben. Um welche Informationen handelt es sich? Wie viele Personen haben Ihre E-Mail gelesen; wie viele haben sie sofort gelöscht; wie viele haben sich in Ihre Mailingliste eingetragen und wie viele haben sich abgemeldet; wie viele haben auf einen Link in Ihrem Newsletter geklickt usw. Dies sind sehr wertvolle Informationen – lernen Sie daraus und steigern Sie die Effektivität Ihres E-Mail-Marketings in zukünftigen Kampagnen!

Zu jedem Thema

Es gibt wohl keine andere Form der Kommunikation, die so universell ist wie die E-Mail. Auf diese Weise können Sie Ihr Publikum über die neuesten Veranstaltungen und Aktionen informieren und verschiedene Arten von Angeboten verschicken. Mit einem Newsletter können Sie Ihr Wissen weitergeben und die Menschen dazu ermutigen, z.B. Ihren Blog-Artikel zu lesen. Viele Experten machen das so – sie wecken die Neugier auf den Inhalt der E-Mail und geben dem Empfänger dann noch mehr, aber schon auf ihrer eigenen Website oder ihrem Social-Media-Profil, wo sie regelmäßig interessante Inhalte für ihre Zielgruppe posten.

Nicht zufällige Empfänger

Die Mailinglisten, die Sie selbst erstellen, bestehen aus Menschen, die wissentlich zugestimmt haben, Ihr Marketingmaterial zu erhalten. Es handelt sich also nicht um zufällig im Internet gefundene E-Mail-Adressen. Einige Unternehmen entscheiden sich jedoch für den Kauf der Kontaktdatenbank. Diese Art des E-Mail-Marketings kann aber hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Erstellen Sie eine Kontaktdatenbank

Wenn Sie wirksame E-Mail-Marketing-Kampagnen durchführen wollen, haben Sie keine Wahl: Sie müssen Ihre eigene Zielgruppe aufbauen. Wir raten davon ab, Mailinglisten für Ihr E-Mail-Marketing zu kaufen.

Warum sollten Sie nicht eine E-Mail-Liste kaufen?

Erfolgreiches E-Mail-Marketing basiert eher nicht auf einer zufälligen Auswahl von Empfängern. Gekaufte E-Mail-Adressen sind nicht DSGVO-konform – die E-Mail-Empfänger haben keine Zustimmung dafür gegeben. Außerdem weiß der Empfänger einer gekauften Liste nicht einmal, dass jemand seine Daten gekauft hat, und wenn er eine E-Mail von Ihnen erhält, wird er sich fragen, woher Sie seine E-Mail-Adresse haben, was für die Beziehung nicht gut ist, da Ihre E-Mail wahrscheinlich im Spam-Ordner landet. Außerdem könnten Sie am Ende ein Bußgeld zahlen.

Und wenn jemand Ihre E-Mail öffnet, ist die Chance gering, dass er darauf eingeht und auf einen Link oder eine Schaltfläche mit dem Call-to-Action klickt. Es wird viel darüber geredet, verdächtige E-Mails nicht zu öffnen und erst recht nicht auf Links zu klicken. Ein unvorsichtiger Klick kann ernsthafte Schäden verursachen – vom Verlust wertvoller Daten bis hin zum Verlust von Geld.

Wie schafft man sich eine eigene Zielgruppe – Tipps

Kümmern Sie sich zuallererst um Ihre Unternehmens-Website – sie ist die wichtigste Quelle, über die Sie wertvolle Kontakte gewinnen können. Wenn jemand Ihre Website besucht, ist er bereits in gewissem Maße an Ihrem Angebot interessiert. Wie wecken Sie ihr Interesse, so dass sie ein Formular ausfüllen und Ihr Newsletter abonnieren?

Erstellen und versenden Sie regelmäßig einen Newsletter mit interessanten Inhalten und stellen Sie sicher, dass Ihre Website interessante Downloads im Austausch für eine E-Mail-Adresse anbietet. Dabei kann es sich um Aufzeichnungen von Webinaren, Fallstudien, Demos von Produkten oder kostenlose Beratungen mit Ihren Experten handeln. Letzteres funktioniert besonders gut im B2B-Bereich. Wenn Sie Veranstaltungen organisieren, sollten Sie diese auf Social Media bewerben, um die Nutzer zur Anmeldung zu bewegen.

Ich habe bereits eine Liste: Was kommt als nächstes?

Sobald Sie eine Liste haben, sollten Sie Ihren Empfängern einen Newsletter-Willkommensmail schicken. Sie werden sicher zustimmen, dass es eine gute Idee ist, die Beziehung zu beginnen, indem Sie sich vorstellen und angeben, was Ihre Abonnenten im Newsletter erhalten werden. Neben den Grundlagen – sich beim Empfänger für die Anmeldung zu bedanken – gibt es ein paar Best Practices:

  • Bitten Sie um eine Bestätigung des Newsletter-Abonnements (verwenden Sie ein Double-Opt-In-Modell, d. h. zuerst das Formular, dann die Bestätigung durch Anklicken des Links in der E-Mail);
  • Senden Sie einen Rabattcode, bieten Sie eine kostenlose Lieferung, einen Preisnachlass für eine Dienstleistung oder ein Produkt an;
  • Ermutigen Sie Interessenten, Ihrem Unternehmen in den sozialen Medien zu folgen;
  • Vergessen Sie nicht, interessante, auffällige Grafiken einzubauen;
  • Senden Sie die Willkommens-E-Mail, sobald der Interessent das Formular ausgefüllt hat.

Aufbau einer eigenen Mailingliste – Zusammenfassung

Eine selbst erstellte Liste wird kürzer sein, aber die Statistiken werden sich verbessern – schließlich landen weniger E-Mails im Spam oder werden an Adressen „gebounct“, die nicht existieren, so dass die Bounce-Rate sinkt und Ihr E-Mail-Marketing effektiver wird.

Bei einem B2B-Unternehmen wird Ihre Liste weniger E-Mail-Adressen umfassen als bei einem B2C-Unternehmen. Es ist verständlich, dass Sie als Einzelhändler so viele Menschen wie möglich erreichen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen wollen, dass sie Ihre Produkte kaufen. Im B2B-Bereich sind die Entscheidungsprozesse in der Regel komplizierter – eine an eine Person gesendete E-Mail wird an Mitglieder des Unternehmens weitergeleitet, die eine Entscheidung zum Kauf Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung treffen können.

Wichtige Kennzahlen im E-Mail-Marketing

Wenn Sie eine E-Mail-Kampagne durchführen, möchten Sie, dass Ihr Empfänger die E-Mail öffnet, auf den entsprechenden Link oder das Banner klickt, so lange wie möglich auf der Mailingliste bleibt und – natürlich – ein treuer Kunde wird. Im Folgenden werden einige Indikatoren genannt, die man im Auge behalten sollte. Sie bestimmen die Wirksamkeit einer E-Mail-Kampagne – ein Einblick in diese Indikatoren ermöglicht es Ihnen, die notwendigen Änderungen an Ihrer Strategie vorzunehmen.

Öffnungsrate

Wenn Sie eine E-Mail-Marketing-Kampagne durchführen, muss der Empfänger zuallererst Ihre E-Mail öffnen. Die Öffnungsrate sagt Ihnen, wie viel Prozent der Empfänger dies tun. Achten Sie also darauf, dass Ihre E-Mail einen interessanten Titel hat – er entscheidet darüber, ob jemand weiter lesen möchte. Der Empfänger hat ein paar Sekunden Zeit, um zu entscheiden, ob er die E-Mail lesen möchte. Ebenso wichtig ist der Preheader, also der Text, der nach dem Titel erscheint. Fesseln Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Leser von Anfang an, um Ihre Öffnungsrate zu erhöhen.

CTR

CTR, oder Click Through Rate, ist die Klickrate für einen Link, ein Banner oder eine Schaltfläche. Die CTR wird berechnet, indem die Anzahl der Klicks durch die Anzahl der Anzeigen geteilt wird. Bei E-Mails wird die Anzahl der Klicks auf den Link in der Nachricht durch die Anzahl aller E-Mails einer bestimmten Kampagne geteilt. Als Faustregel gilt: Je höher die CTR, desto besser – denn das bedeutet, dass Ihr Inhalt gut auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten ist, was ein großer Schritt in Richtung erfolgreiches E-Mail-Marketing ist.

Conversion-Rate

Conversion-Rate zeigt, wie viele Personen die von Ihnen erwarteten Schritte unternommen haben. Zum Beispiel, wie viele Nutzer auf einen Link in Ihrer E-Mail geklickt, ein PDF heruntergeladen, sich für ein Webinar angemeldet, Ihren Newsletter abonniert oder eine Umfrage ausgefüllt haben.

Zustellungsrate

Wir berechnen sie, indem wir die Anzahl der insgesamt zugestellten E-Mails durch die Anzahl der im Rahmen einer bestimmten Kampagne versendeten E-Mails dividieren. Die Zustellungsrate wird unter anderem davon beeinflusst, ob die Empfänger Ihre E-Mails als Spam markieren, wodurch Sie Ihren guten Ruf als Absender verlieren. Wenn Sie ein Double-Opt-In-Modell verwenden, wird die Zustellungsrate verbessert.

Abmelderate

Die Abmelderate sagt Ihnen, wie viele Abonnenten sich von Ihrem Newsletter abgemeldet haben. Es lohnt sich, diese Statistik im Auge zu behalten – eine hohe Abmelderate kann nicht nur bedeuten, dass der Inhalt uninteressant ist, sondern auch, dass etwas nicht stimmt, zum Beispiel mit dem Format Ihrer E-Mails oder Bildern. Oder vielleicht wird Ihre E-Mail als Spam verschickt oder der Empfänger erinnert sich nicht mehr daran, dass er sich für den Newsletter angemeldet hat?

Bounce Rate

Im Falle des E-Mail-Marketings gibt die Absprungrate (eng. Bounce Rate) den Prozentsatz Ihrer Nachrichten an, die vom E-Mail-Server des Empfängers zurückgewiesen werden. Wie können Sie die Wahrscheinlichkeit verringern, dass eine E-Mail “ gebounct“ wird und nicht dort ankommt, wo Sie es wollten?

Sorgen Sie dafür, dass die Empfänger Ihre E-Mails erhalten wollen, halten Sie Ihre Kontaktdatenbank aktuell, versenden Sie keinen Spam, überschreiten Sie nicht die zulässige Nachrichtengröße auf einem bestimmten Server, und verifizieren Sie Ihre Domain. Beispielsweise darf bei Gmail die Größe einer E-Mail 25 MB nicht überschreiten.

Wie landet man nicht im SPAM?

Wenn Sie in Email-Marketing investieren, ist es das Letzte, was Sie wollen, dass Ihre Mailings im Spam landen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, dies zu vermeiden. Um genau zu sein, sollten wir klären, was wir unter diesem Begriff hier verstehen – da wir alle haben irgendeine Definition im Kopf.

Was ist SPAM?

SPAM sind einfach unerwünschte oder überflüssige E-Mails, die oft in Massen an zufällige Empfänger im Internet gesendet werden. Der Inhalt der Nachricht trägt nichts zum Leben des Empfängers bei – von Personalisierung kann keine Rede sein. Diese Art von E-Mail wird gegen den Willen des Empfängers verschickt (d. h. es ist kein Newsletter, den der Empfänger abonniert hat, oder eine Bestellbestätigung in einem E-Commerce-Shop).

In der Regel sind dies unerwünschte Werbungen für alle Arten von Nahrungsergänzungsmitteln, elektronischen Geräten, Antivirenprogrammen, Krediten und Versicherungen usw. Es gibt auch andere, zum Beispiel Informationen über einen Lottogewinn.

Schutz vor Spam im E-Mail-Marketing

Interessanterweise ähneln die Adressen, von denen aus solche E-Mails verschickt werden, oft nicht dem Namen des Absenders, sondern bestehen aus einer Reihe nichtssagender Zeichen. Dies soll die Erkennung des Spammers erschweren. Schauen Sie in Ihrem E-Mail-Posteingang nach, und Sie werden wahrscheinlich unerwünschte Werbung finden, die von seltsamen Adressen gesendet wird.

Es ist schwierig, Spam zu vermeiden – selbst wenn Sie sehr vorsichtig sind und Ihre Daten nicht an verdächtigen Orten hinterlassen, gibt es Unternehmen, die mit persönlichen Daten handeln. Aus diesem Grund gibt es EU-Verordnungen, die dies einschränken.

Webmail-Dienste haben sehr gute Spam-Filter. Wenn Sie sich für einen zuverlässigen E-Mail-Service-Provider entscheiden, können Sie sicher sein, dass unerwünschte Werbung durch den Anti-Spam-Schirm weitgehend blockiert wird.

Scam, Phishing und mehr

Wo immer es um Online-Marketing geht, können Betrüger aller Art ihre Nische finden. Das ist beim Email-Marketing nicht anders, also müssen Sie wissen, worauf Sie achten sollten.

Scam

Scam ist die Bezeichnung für einen Online-Betrug, der darauf abzielt, sein Opfer um Geld zu bringen. Erinnern Sie sich an den Betrug mit dem „nigerianischen Prinzen“? Der Betrüger bot dem Empfänger der E-Mail einen Anteil an einer großen Geldsumme an, allerdings unter der Bedingung, dass der Empfänger zunächst eine Überweisung auf sein Konto tätigt. Sobald die Überweisung eingegangen war, verschwand der Betrüger.

Phishing

Dabei handelt es sich um einen Versuch, vertrauliche Daten zu ergaunern, z. B. Logins und Passwörter für Online-Banking oder soziale Medien. Diese Art von E-Mails sind E-Mails von vertrauenswürdigen Institutionen täuschend ähnlich und leiten Sie auf ebenso professionelle, gefälschte Anmeldeseiten weiter. Erwähnenswert ist auch das Spear-Phishing, das auf eine bestimmte Person oder ein bestimmtes Unternehmen abzielt und bei dem die gesamte Handlung „maßgeschneidert“ ist.

  • Spoofing, bei dem man sich als eine Person oder Institution ausgibt. Der Unterschied zum Phishing besteht darin, dass der Kriminelle beim Spoofing die Daten selbst stiehlt;
  • Pharming – dabei wird Schadsoftware auf dem Computer eines ahnungslosen Opfers installiert und es wird von der echten Website einer Bank oder eines anderen Instituts auf eine gefälschte Website umgeleitet, um seine Daten zu stehlen.

Was ist beim E-Mail-Marketing zu beachten?

Insgesamt gibt es einige Punkte, die Sie beim E-Mail-Marketing beachten sollten. Im Folgenden finden Sie praktische Tipps, die Sie bei der Planung Ihrer E-Mail-Kampagnen benutzen können:

  • Legen Sie das Ziel Ihrer Kampagne fest und wählen Sie die richtige Zielgruppe aus, die sich für das Thema interessieren wird;
  • Testen Sie Ihre Nachrichten (AB-Tests sind eine gute Idee);
  • Kümmern Sie sich um die Einhaltung von Rechtsvorschriften und DGSVO;
  • Kaufen Sie keine Mailingliste, sondern nehmen Sie sich die Zeit, Ihre eigene Liste aufzubauen;
  • Machen Sie es den Empfängern leicht, sich vom Newsletter abzumelden;
  • Versenden Sie E-Mails zu einer bestimmten Uhrzeit, z. B. mittwochs um 12 Uhr (die Leser werden sich daran gewöhnen, dass sie Ihren Newsletter immer dann erhalten). Hier kann ein E-Mail-Marketing-Tool helfen;
  • Verwenden Sie das Double-Opt-In-Verfahren – nach dem Ausfüllen des Formulars erhält der Nutzer eine Nachricht mit der Aufforderung, auf den Aktivierungslink zu klicken;
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mail auf mobilen Geräten gut dargestellt wird – 45 % der Nutzer bevorzugen die Verwendung von Smartphones für E-Mails (Quelle: Consumer Email Tracker);
  • Ermutigen Sie zum Handeln – denken Sie an die Call-to-Action-Schaltfläche;
  • Personalisierung! Sprechen Sie den Leser mit seinem Namen an und bieten Sie ihm auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Angebote;
  • Der Titel muss auffällig sein – die Empfänger werden eine E-Mail mit ihrem Namen im Titel eher öffnen. Außerdem haben Titel zwischen 6 und 10 Wörtern die höchste Öffnungsrate (Quelle: invespcro.com);
  • Es empfiehlt sich, der E-Mail eine Grafik hinzuzufügen und auf die richtige Formatierung der Nachricht zu achten – der Text der E-Mail darf nicht zu „gestreckt“ sein.
  • Vergewissern Sie sich, dass alle Links funktionieren;
  • Beim E-Mail-Marketing ist es auch wichtig, Fehler wie Tippfehler zu vermeiden, die Ihre E-Mail als unprofessionell darstellen.

Viele Unternehmen versenden ihre Newsletter mithilfe einer E-Mail-Marketing-Software. Es hilft Ihnen, ein attraktives Layout zu erstellen, Inhalte zu personalisieren und den Versand von E-Mails zu automatisieren. Mit einem E-Mail-Marketing-Tool ist es auch viel einfacher, Ihre Aktivitäten zu verfolgen und über ihre Wirksamkeit zu berichten. Dies manuell zu tun, nimmt viel Zeit und ist oft unmöglich.

Eine weitere Möglichkeit ist die Unterstützung einer E-Mail-Marketing-Agentur. Zu den Leistungen solcher Agenturen gehört ein umfassendes E-Mail-Marketing – von der Strategieplanung über die Wettbewerbsanalyse bis hin zur Erstellung von Landing Pages, personalisierten Inhalten und Grafikdesign.

Entdecken Sie die Marketing-Automatisierung von Salesforce

Ein Beispiel für eine E-Mail-Marketing-Software ist E-Mail Studio – Teil von Salesforce Marketing Cloud, einer Lösung für die Marketing automation. Marketing Cloud ist modular, was bedeutet, dass Sie die passenden Erweiterungen (Tools wie E-Mail Studio, Interaction Studio, Journey Builder usw.) je nach Ihren Bedürfnissen auswählen können.

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